Schnecken sind sehr gefräßige Schädlinge im Garten die einfach nur nerven. Die am häufigsten verbreitete Schnecke ist die spanische Wegschnecke, die vor ca. 50 Jahren aus dem Mittelmeerraum eingeführt wurde. Mehr Infos auf Wikipedia
Das Problem bei dieser Schneckenart ist, dass sie zum einen sehr gefräßig ist und zum andern von dem typischen Schneckenfresser, nämlich dem Igel verschmäht wird. Das liegt daran, dass sie viel Schleim produziert und recht bitter schmeckt. Abhilfe gegen Schnecken schafft nur ein Konzept – gelegentlich eine Schnecke töten reicht im Regelfall nicht aus.
Ein wirksames Mittel gegen Schnecken ist Schneckenkorn
Schneckenkorn ist ein häufig verwendetes Ungeziefervernichtungsmittel, das gegen Schneckenbefall im Garten- und Hausbereich eingesetzt wird. Die meisten handelsüblichen Substanzen wirken anziehend auf Schnecken und werden von ihnen oral aufgenommen. Schneckenkorn sollte schon im Frühjahr, Ende März/ Anfang April eingesetzt werden. Das Mittel wird gestreut. Regelmäßiges streuen verbessert die Wirkung.
Alternative – Schnecken im Garten aufsammeln
Diese Methode ist etwas langwieriger, aber man streut auch keine chemischen Mittel. Dazu platziert man in regelmäßigem Abstand Bretter im Beet. Da Schnecken nachtaktiv sind nutzen sie die Bretter tagsüber als Unterschlupf. Wenn man die Bretter hochhebt kann man die Schnecken entfernen. So schwer es einem fällt, man sollte sie dann töten. Dazu empfiehlt sich die Schecke mit einem Spaten in der Mitte durch zu trennen. Diese Methode soll angeblich recht schmerzfrei sein, wobei: woher weis man das?
Ich setzte sie in Richtung der Nachbarn aus oder bringe sie in den Wald.