Im Spätherbst haben die meisten Gartenbesitzer bzw. Hobbygärtner den Garten winterfest gemacht. Die Blumenkübel stehen im Keller, Beete sind mit Laub bedeckt und der Rasen wurde das letzte Mal gemäht und evtl. auch schon gekalkt. Was kann jetzt noch Probleme machen?
Einfache Antwort – die jungen Obstbäume
Junge Apfelbäume oder Birnenbäume mögen den Späthernst bzw. den frühen Winter nicht besonders. Man muss sich vorstellen, dass die Sonnenseite des Stammes tagsüber schön erwärmt wird, während die Schattenseite teilweise sogar gefroren ist. Sind die Obstbäume dagegen nicht geschützt kann es u.U. zu Rissen in der Rinde kommen, über die dann Schadstoffe eindringen können.
Um das zu vermeiden gibt es mehrere Möglichkeiten
Man kann den Stamm mit Hanf einwickeln. Das schützt ihn recht gut. Eine andere Methode ist, einen Eimer an der Seite aufzuschneiden damit man ihn um den Stamm bringen kann. Dann wird der Eimer mir Rindenmulch gefüllt. Eine früher häufig angewendete Methode um Obstbäume vor Frostrissen zu schützen, die heute aber nicht mehr so oft verwendet wird, ist ein Anstrich mit einer Spezialfarbe die es im Gartenfachhandel gibt. Diese Spezialfarbe ist weiß und sorgt dafür, dass die Sonne reflektiert wird. Dieser Anstrich schützt die Obstbäume zusätzlich vor Pilzen oder anderen Krankheiten, die von außen zugetragen werden können.
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